Messdiener-Aufnahme 2024
„Kommt, wir fahren zum anderen Ufer hinüber“ – so sagt Jesus zu seinen Jünger:innen im Markus-Evangelium, welches gleichzeitig auch der Text für die Aufnahmefeier der diesjährigen Messdiener:innen war. 18 neue Minis haben sich nach der Erstkommunion in das Boot mit der Aufschrift „Messdiener:in“ gesetzt, und sind mit ihren Leiter:innen in zahlreichen Übungsstunden über den See der Ausbildung gefahren. Schließlich erreichten sie am 23. Juni 2024 ihr Ziel: Die Aufnahme in die große Schar der Rheinbogen-Minis.
Und so trafen sich schon früh morgens 50 Messdiener:innen von jung bis diensterfahren, um gemeinsam den Gottesdienst zu üben. Schließlich will so eine große Zahl an Minis auch irgendwie koordiniert werden. Schneller als gedacht war es dann auch schon so weit. Die Kirchenglocken läuteten und der Gottesdienst begann. Dabei war es für Pastor Windt eine ganz besondere Messe, hat er doch alle aktiven Minis in den Aufnahme-Gottesdiensten gesegnet. Diese 18 Minis sollten also die letzten sein, die er als Rheinbogen-Minis aufnehmen sollte. Minis, die von den Leiter:innen in der Ausbildung einiges lernen konnten. So gab es in einem Kirchort, immer einen festen Priester, in einem anderen dafür mal weibliche und mal männliche und sogar Diakone oder Diakoninnen. Bei insgesamt 18 neuen kann es auch mal mit Namen schwierig werden. Vor allem, wenn es zwei Zwillingspaare gibt und drei einen ähnlichen Namensstamm haben. Neben dem Messablauf wurde natürlich auch das richtige stehen und gehen eingeübt. Dabei kommt es dann auch mal dazu, dass den Leiter:innen die Worte etwas im Mund umgedreht werden. So wird aus: „Denkt daran langsam zu gehen“ ein „Die alten Knacker können nicht so schnell.“ Aber wie sagt man so schön: Kinder sind nun mal ehrlich. Manchmal kommt es auch dazu, dass die Kinder einen Wettbewerb vorschlagen. So lautete es zum Beispiel in der ersten Stunde „Am letzten Tag machen wir ein Rennen. Wenn die Kinder gewinnen, bekommen Sie ein Eis. Wenn die Leiter gewinnen, dann passiert nichts.“ Obwohl die Leiter:innen mehr Knöpfe hatten, hat vermutlich die Erfahrung einen kleinen Vorteil verschafft.
Doch nicht nur die neuen Minis wurden geehrt. So gab es auch in diesem Jahr wieder einige Jubilare, die mit einer Urkunde für ihren langjährigen Dienst geehrt wurden.
Nach dem Gottesdienst war aber noch nicht das Ende der Veranstaltung gekommen. Alle Minis wurden mit ihren Eltern zu einem kleinen Empfang in der Wabe eingeladen. Und so wurde bei einem gegenseitigen Kennenlernen in zahlreichen Spielen die Aufnahme-Feier ausklingen lassen.
Doch nicht nur die neuen Minis wurden geehrt. So gab es auch in diesem Jahr wieder einige Jubilare, die mit einer Urkunde für ihren langjährigen Dienst geehrt wurden.
- Für 5 Jahre bedanken wir uns bei: Valentin, Jannik, Livia, Noa, Arne, Johannes, Larina, Diarmaid, Léon, Justus und Simon.
- Für 10 Jahre bedanken wir uns bei Len.
- Und für 15 Jahre bedanken wir uns bei Luisa und Greta
Nach dem Gottesdienst war aber noch nicht das Ende der Veranstaltung gekommen. Alle Minis wurden mit ihren Eltern zu einem kleinen Empfang in der Wabe eingeladen. Und so wurde bei einem gegenseitigen Kennenlernen in zahlreichen Spielen die Aufnahme-Feier ausklingen lassen.
Fotos: Nicolai Esser
Text: Janine Pultke, Nicolai Esser
Text: Janine Pultke, Nicolai Esser